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Sucht und Süchte
Versuchungen gibt es in unserer Konsumgesellschaft viele — Essen, Alkohol, Rauchen, Drogen, Konsum, Spielsüchte, Internet...
Von Sucht sprechen wir, wenn wir die Kontrolle verlieren — „Ich will eigentlich nicht, aber ich kann nicht anders!“
Krankhaft wird Sucht, wenn sie sich destruktiv auswirkt —
- auf die Gesundheit
- Haushalt und Finanzen
- Arbeit, Leistung und Beruf
- Zuverlässigkeit, Integrität, Respekt
- auf Freunde, Partnerschaft und die Familie
- wenn sie zu äußerer und innerer Verwahrlosung führt
In der Suchttherapie ist es wichtig, die Ursachen für die Suchtentwicklung — die Psychodynamik der Sucht — zu erkennen und zu verstehen. Gleichzeitig geht es darum, die zugrunde liegenden ‚wahren’ Bedürfnisse, Gefühle und Wünsche wahrzunehmen und zu lernen, anstelle von Ersatzbefriedigungen
- mehr Frustrationstoleranz und Selbstbewusstsein entwickeln,
- mehr Autonomie und ein gesundes Ich stärken,
- Stress abbauen, Entspannung finden und
- die wirklichen Bedürfnisse befriedigen.
Das Wort ‚Sucht’ kommt von ‚siechen’ — krank sein; Sucht ist ein krankhaftes Verlangen.
Psychologisch hat Sucht viel mit Suchen oder Sehnsucht zu tun.
Sucht kommt von Sehnsucht